Philosophie

 

Zur Saison 2010/11

 

Zum zweiten Mal hat sich die wB-Jugend für die Regionalliga Süd-West qualifiziert. In der letzten Saison hatten die Griesheimer Mädchen aufgrund der Hessen- und Süd-West-Meisterschaft als wC-Jugend den Startplatz automatisch erhalten. Für die aktuelle Hallenrunde wurde die Qualifikation in drei Turnieren geschafft: Ohne Niederlage und mit einer sehr deutlichen Tordifferenz konnten alle Turniere erfolgreich absolviert werden.

Leider verließen mit Denise Großheim und Lea Jung zwei wichtige Spielerinnen in der Sommerpause das Team. Denise Großheim wechselt in das Handball-Internat des Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe. Lea Jung absolviert ein Auslandsjahr in Dänemark; sie besucht dort die Handball-Schule des Champions-League-Siegers Viborg HK. 

Mit Yolanda Weidmann, Hanna Frühauf und Dimitra Andrikopoulou haben sich drei Spielerinnen der Mannschaft angeschlossen. Yolanda Weidmann kommt von der HSG Bensheim/Auerbach und wird mit Justine Liebald das Torhüterinnen-Gespann bilden. Hanna Frühauf spielte bisher bei der SG Arheilgen; als Linkshänderin soll sie auf Rechtsaußen und im Rückraum zum Einsatz kommen. Dimitra Andrikopoulou war zuvor bei der HSG Mörfelden/Walldorf; als Allrounderin wird sie im Rückraum, am Kreis und im Deckungszentrum agieren.

Zu den Stammkräften der wB-Jugend zählen nach wie vor Mayra Janssen, Alessa Zimmer, Nadja Spilok auf den Außenpositionen und am Kreis sowie Deborah Berge und Katrin Feldmann im Rückraum. Der kleine, aber qualitativ sehr ordentliche Kader soll in der Regionalliga eine gute Rolle spielen. Die starken Gegner werden aus Hüttenberg, Bad Wildungen, Zwehren und vom Thüringer HC kommen.

 

Zur Saison 2009/10

 

Die Griesheimer Mädchen haben in der vergangenen Saison sehr erfolgreich gespielt; als wC-Jugend konnten sie die Südwestdeutsche Meisterschaft erringen und damit alle anderen Teams aus den Bundesländern Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland hinter sich lassen. Zusätzlich wurde die Mannschaft mit der direkten Qualifikation für die wB-Regionalliga belohnt, in der die starken Gegner in der Hallensaison aus Thüringen, Oberursel und Hüttenberg kommen werden. Aber auch reizvolle Derbys sind angesagt, wenn der Gegner HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden heißt.
Unabhängig von den Gegnern müssen sich die Griesheimer Mädchen aber zuerst auf die eigenen Leistungen konzentrieren. Die Saison in der Regionalliga wird ein Lehrjahr werden, in dem auch wieder gelernt werden muß, zu verdauen, dass man ein Spiel nicht als Sieger beendet haben wird. Mit der Besinnung auf die eigenen Stärken, das aggressive Abwehrspiel sowie das schnelle und technisch saubere Angriffsspiel sollte ein Mittelfeldplatz in der Hallenrunde 2009/10 realistisch sein.

 

 

Zur Saison 2008/09

 

Die wC-Jugend wird in der Hallenrunde 2008/09 in der Oberliga Gruppe Süd antreten, nachdem in der letzten Saison die Bezirksmeisterschaft erreicht wurde. Die Mannschaft blieb dabei in 18 Spielen ungeschlagen und erzielte ein Torverhältnis von 684:253.
Dieser erfolgreiche Weg soll in der neuen Saison fortgesetzt werden; die stärksten Gegner in der Runde werden aus Groß-Umstadt/Habitzheim und Bruchköbel kommen. Vom Nachbarverein HSG Weiterstadt/Braunshardt hat sich Alessa Zimmer dem Kader angeschlossen. Zusammen mit Lea Jung, Katrin Feldmann, Denise Großheim, Katharina Schuldt, Deborah Berge und Mayra Janssen gehört auch sie zum 94er-Kader des HHV. Im Frühjahr konnten sich auch Tanja Birli und Lea Maria Wenzel für die Hessenauswahl w95 qualifizieren.

 

 

Zur Saison 2007/08


In der vergangenen Saison 2006/07 spielten die Mädchen als weibliche D-Jugend eine erfolgreiche Saison; in der Bezirksoberliga wurde kein Punkt abgegeben und fast alle Spiele konnten aufgrund der aktiven Spielweise und des ausgeglichenen Kaders deutlich gewonnen werden. Für die Spielrunde 2007/08 steht der Übergang in die weibliche C-Jugend an. Die nun ein Jahr älteren Gegner sind körperlich überlegen, was in der Qualifikation für die Hallenrunde deutlich wurde.


Erfreulich ist, dass die Mannschaft über einen kompletten, homogen Kader verfügt, nachdem mit Katharina Schuldt, Nadja Spilok, Justine Liebald und Denise Großheim vier engagierte Spielerinnen nach Griesheim gewechselt sind. Fast alle Spielerinnen gehören in ihrer Alterstufe zum Kader der Bezirksauswahl; fünf Mädchen wurden nach der Sichtung für die Hessenauswahl zum regelmäßigen Stützpunkttraining des HHV eingeladen.
In der Hallenrunde 2007/08 soll in der Bezirksoberliga der eingeschlagene Weg fortgesetzt werden, so dass in der kommenden Spielrunde dann wie hessische Oberliga angestrebt werden kann.

 

 

 

Zur Saison 2006/07


In der vergangenen Saison 2005/06 nahmen zwei Mädchen-Teams an der Hallenrunde teil, die sich aber beide aus einer Trainingsgruppe rekrutierten. Die weibliche E-Jugend konnte alle Spiel in ihrer Gruppe gewinnen. Allerdings gelang es im Laufe der Saison nicht, die in der Mannschaft vorhandenen Leistungsunterschiede zu kompensieren. Die älteren Mädchen des Jahrgangs 1994 und die stärkeren des Jahrgangs 1995 spielten als weibliche D-Jugend in der Bezirksoberliga und hatten es dabei durchweg mit Gegnern zu tun, die bis zu zwei Jahre älter waren. Umso beachtlicher ist der 5. Tabellenplatz zum Saison-Ende zu bewerten. Mit 18:18 Punkten und 346:331 Toren, sowie nur zwei Gegnern, gegen die beide Spiele abgegeben wurden, konnte ein sehr befriedigendes Gesamtergebnisse der Spielrunde erreicht werden.


Für die Spielrunde 2006/07 wird nun ein Teams gemeldet, dass zu den stärkeren in der Bezirksoberliga gehören soll. Die ersten Ergebnisse aus den Turnieren im Büttelborn, Birkenau, Ortenberg und Walldorf geben berechtigten Anlass zu dieser Hoffnung. Zusätzlich ist auch eine Steigerung des Trainingpensums während der Saison angedacht; ab dem vierten Quartal soll schrittweise die dritte Trainingseinheit pro Woche eingeführt werden. Da der Kader mit 14 Spielerinnen gut besetzt ist, aber keine zweite Mannschaft für die Hallenrunde gemeldet werden kann, ist vorgesehen, während der Saison zusätzliche Freundschaftsspiele zu organisieren.

 

 

 

Zur Saison 2005/06


Aktive Abwehr, hohe Laufbereitschaft und individuelle, technische Ausbildung – das sind die wesentlichen Elemente der Balljäger-Philosophie, die seit drei Jahren von einer immer größer werdenden Gruppe von Mädchen der Jahrgänge 1994/95 umgesetzt wird.


In der vergangenen Saison 2004/05 überzeugten die Mädchen als weibliche E-Jugend mit temporeichem und aggressivem Spiel; nur in zwei Begegnungen musste die Mannschaft sich denkbar knapp geschlagen geben. Im Vergleich zu den Gegnern fiel bei den Griesheimerinnen besonders auf, dass alle Spielerinnen aktiv in das Spielgeschehen einbezogen sind und sich Torwürfe erarbeiten.


Für die Spielrunde 2005/06 konnten nun zwei Teams gemeldet werden: Die 1994 geborenen Mädchen werden – ergänzt durch leistungsfähige Mädchen aus dem Jahrgang 1995 - als weibliche D-Jugend in der Bezirksoberliga antreten und sich dann mit Mannschaften der Jahrgänge 1993/94 auseinander setzen. Aufgrund der deutlichen Entwicklungsunterschiede bedeutet dies eine große Herausforderung!


Erste Erfahrungen mit Gegnern des neuen Kalibers konnte die wD der Balljäger auf Turnieren in Arheilgen, Büttelborn, Birkenau, Walldorf (Beachhandball) und Erlensee sammeln. Auch zur Überraschung der engagierten Eltern ließen sich die Griesheimer Mädels nur wenig von der körperlichen Überlegenheit ihrer teilweise zwei Jahre älteren Gegnerinnen beeindrucken. Mit offensivem, auf Ballgewinn ausgerichtetem Abwehrspiel und starker individueller Initiative konnten die Gegner immer wieder überrascht werden, so dass bei den Turnieren immer mehr Siege als Niederlagen verbucht werden konnten.


Als zweites Team wird in der Hallensaison 2005/06 eine weibliche E-Jugend (Jahrgänge 1995/96) an den Start gehen. In dieser Mannschaft sollen vor allem die noch nicht so erfahrenen Mädchen intensive Spielpraxis sammeln und sich dabei mit Gleichaltrigen auseinandersetzen.


Grundlage für die spielererische Entwicklung der Balljäger-Mädchen ist ein intensives Training, dass in Form von zwei wöchentlichen Trainingseinheiten angeboten wird. Zusätzlich zum Hallentraining wurde im Juni auch die „Neigungsgruppe Lauf“ eingerichtet: Nach dem Training am Montag joggt die Mannschaft 30 Minuten im Wald. Ziel dieser umfassenden Ausbildung ist die Vorbereitung auf leistungsorientiertes Training, das ab der weiblichen C-Jugend beginnen kann. Aufgrund der sehr guten sportlichen Voraussetzungen von mehreren Mädchen ist diese Perspektive realistisch. Belege hierfür sich beispielsweise die Leistungen der Kinder bei Schulsport-Wettkämpfen oder beim Griesheimer City-Lauf, sowie die Tatsache, dass fünf Balljäger-Mädchen sich erfolgreich für die Sportklasse an der Darmstädter Georg-Büchner-Schule bewerben konnten


Der hohe Einsatz und der Trainingsfleiß der Spielerinnen wäre nur die Hälfte wert, wenn nicht die Eltern den Sport ihrer Kinder unterstützen würden. Fahrdienste zu den Auswärtsspielen, Organisation und Unterstützung beim Übernachtungs-Turnier im vergangenen Dezember, Spielleitung bei allen Heimspielen der vergangenen Runde: Begeisterung und Engagement werden auch außerhalb des Spielfeldes groß geschrieben. In der Hallenrunde soll auch wieder für das Wohl der Zuschauer und der spielenden Kinder gesorgt werden. Zur Arbeit im Umfeld gehört auch die Aktualisierung der Internetseite, auf der Interessierte immer die neuesten Informationen, Spielberichte und Fotos finden können.